„memo Box“ – Von „Gelb“ auf „Grün“

Seit 2009 zählt das Mehrweg-Versandsystem „memo Box“ zu den wichtigsten nachhaltigen Leistungen der memo AG: Die in drei Größen erhältlichen, stabilen Behälter aus umweltverträglichem, recyclingfähigem Polypropylen schonen durch ihre fast unbegrenzte Lebensdauer und die Einsparung unzähliger Versandkartons wertvolle Ressourcen.
Da sich der Bestand durch den Verkauf der bei Kunden sehr beliebten gelben Boxen in den letzten Jahren deutlich reduziert hat, hat memo nun neue, grüne Boxen ange-schafft, die ab sofort im Umlauf sind. Die „memo Box“ ist inzwischen auch als Marke geschützt.

Von der „Postbox“ zur „memo Box“
Als die Deutsche Post 1998 ihr Mehrwegsystem „Postbox“ einführte, war memo als Pilotpartner dabei. Aufgrund des Schwunds wurde dieses jedoch Ende 2008 eingestellt. Da memo aus Überzeugung jedoch nicht auf ein Mehrweg-Versandsystem verzichten wollte, entwickelte das Unternehmen auf Basis der praxiserprobten „Postbox“ die „memo Box“.
Neben der Tatsache, dass der Versand in der „memo Box“ nicht teurer ist als in Kartonagen, profitieren die Kunden von weiteren Vorteilen: Die Box kann durch einfaches Ankreuzen der gewünschten Versandverpackung auf dem Formular bestellt werden. Passend zum Bestellvolumen wird dann die optimale Größe und Anzahl an „memo Boxen“ eingesetzt. In den Boxen ist das Versandgut sicher vor Nässe und Beschädigung geschützt. Die leere Box kann dem Zusteller innerhalb von 14 Tagen wieder mitgegeben oder zu einer Postfiliale oder Packstation gebracht werden.
Sollte sich aufgrund der Abmessungen der bestellten Ware die „memo Box“ nicht für den Versand eignen, wählt das memo Logistiksystem automatisch die ökologisch beste Alternative aus.

Die memo „Wertstoff-Box“
Die „memo Box“ kann sowohl zur eventuellen Rücksendung bestellter Ware als auch als memo „Wertstoff-Box“ genutzt werden: Zusätzlich zum allgemeinen Rückgaberecht haben Kunden schon seit Jahren die Möglichkeit, alle bei memo gekauften Produkte inklusive Verpackungsmaterial nach Gebrauch kostenlos zur Verwertung zurückzusenden. Seit 1992, und damit lange bevor der Gesetzgeber dies vorgeschrieben hat, bietet memo ein bequemes und kostengünstiges Rücksendeverfahren für verbrauchte Produkte. Auch Mehrwegbehälter, wiederverwertbare Tonermodule und Datenträger können mit diesem System zurückgesendet werden. In Zusammenarbeit mit Lieferanten und zertifizierten Recyclingunternehmen wird für die zurückgesendeten Produkte die jeweils beste Verwertungsmöglichkeit ermittelt. Nicht weiter nutzbare Produkte werden – sofern technisch und wirtschaftlich möglich – in reine Wertstoffe demontiert und einer stofflichen Verwertung zugeführt.